Wo ist sind sie geblieben die rauen Kerle mit ihren umgebaute
Transportern, den 608, den Hanomags, den Ivecos usw. Die mit ihren zwillingsbereiften LKW Kisten
in die einsamen Buchten an den Schotterstrand fuhren?
Gerade in der Zeit als die ersten Grufticamper vor ihren neuen
Alkovenmobilen (Weissware) mit gespreiztem Finger Kaffee aus Porzellantässchen tranken, so um die 1990
rum.
Vereinzelt gibt es sie noch, die DÜDO und die Bremerpiloten
mit den Deutschen H Kennzeichen.
Heute gibt es die WoMo Stellplätze, na gut! Meist (nicht
immer) am Rande der Stadt beim Gemeindelagerplatz,
dem Friedhof und sonstigen städtischen Einrichtungen, ja billig sind sie
ja.....
Ich habe das in letzter Zeit ein paar Mal ausprobiert um
mitreden zu können. Im Burgenland musste
ich dann mal tief durchatmen und dann lachen. Da standen wir dann abends auf
des Weinbauers Wiese hinter dem Haus fein aufgereiht hinter einem Weidezaun,
wie die Ochsen auf der Weide!
Doch genau das ist es was gesucht wird, die Sicherheit angstfrei stehen zu können, tagsüber das WoMo
parken und losradeln oder einfach weiter
zufahren auf die nächste Weide. Und dort wieder schön nah beisammen und nach
Plan in Reih und Glied sein Camper Leben zu
genießen.
Wichtig ist doch dass
sich jeder wohl fühlt und nach seiner Fasson glücklich ist.
Drum fasst das nur als eine Erinnerung eines alten Outsiders
an Freiheit und Einsamkeit auf. Es waren
schöne Camper Zeiten damals, auf jeden Fall waren sie anders.
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