Dienstag, 19. März 2013

Welche Solarpanels für meinen Bus?

Die Frage nach diesen beiden Arten von Solarplatten taucht immer wieder auf,
was ist besser, was billiger?

Zitat: aus der Seite von http://www.solaranlagen-portal.de/solarenergie-komponenten/solarzellen.html

Monokristalline Solarzellen

Der Klassiker unter den Solarzellen sind die monokristallinen Zellen, die schon bei den ersten Solarmodulen in der Raumfahrt Verwendung fanden. Die monokristallinen Zellen erkennen Sie an der ebenen und glatten Oberfläche. Sie sehen dunkel aus: anthrazit, dunkelblau bis schwarz. Silizium-Monokristalle oder auch Einkristalle genannt, besitzen eine ebenmäßige Anordnung ihrer Atome über den gesamten Materialblock. Sie haben Wirkungsgrad von 14 bis 18 Prozent, der gegenüber den weit verbreiteten multikristallinen Modulen (12 bis 16 Prozent) etwas höher ausfällt. Das Herstellungsverfahren ist sehr energieaufwendig. Deshalb sind diese Zellen teurer als ihre polykristallinen Schwestern.
Polykristalline Solarzellen

Über die Hälfte der verbauten Solarmodule sind aus multikristallinen Zellen zusammengesetzt. Der Wirkungsgrad ist um 2 Prozent niedriger als bei den monokristallinen Modulen. Dafür ist die Herstellung energiesparender und die Module werden dadurch preiswerter angeboten als die monokristallinen Modelle.

Anders als bei dem monokristallinen Verfahren wird die Silizium-Schmelze einfach in Blöcke gegossen. Nach dem Aushärten des Blocks wird er zu Wafern zersägt. Ein einfacheres Verfahren, welches die Produktion billiger macht. Jedoch entstehen dadurch relativ große, uneinheitliche Kristalle mit sichtbaren Korngrenzen.

Die multi- bzw. polykristalline Solarzellen erkennen Sie an ihrem charakteristischen, blau glitzernden Aussehen, das Eiskristallen ähnelt. Das kommt daher, weil die Siliziumkristalle in der Zelle verschieden ausgerichtet sind. Dadurch erkennen Sie helle und dunkle Strukturen, je nachdem wie das Licht auf die Zelle trifft. Multikristalline Zellen gibt es auch in unterschiedlichen Farbtönen, zum Beispiel in Grau, Grün oder Gold. Diese „exotischen“ Farben kommen zum Beispiel bei der Gebäudeintegration von Solarfassaden zur Anwendung. Der Nachteil ist, dass Module mit diesen Solarzellen wegen der helleren Oberflächen eine geringere Energieausbeute besitzen.

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