Donnerstag, 26. September 2013

Endlich wieder Regen!


Nach einigen recht warmen Sonnentagen, an denen wir auf dem Platz wieder reichlich Zuwachs bekamen, hat es angefangen zu regnen.
Herrlich!
Endlich packen die WoMo und die WoWa zusammen. Die Vorzelte werden zusammengelegt, die Gartenstühle eingepackt und ab geht es nach Hause.
Hier kehrt jetzt so langsam die Winterruhe ein, doch noch steht uns ein wunderschöner Herbst bevor, mit seinen farbenprächtigen Mischwäldern, den gut gefüllten Bächen und den leicht verschneiten Spitzen der hohen Berge.
Dann wird es langsam Zeit für mich, meinen Sommerplatz schön weit hinten im Grünen und fernab von den Großfamilien mit Hunden und Kindern mit meinem Winterplatz zu tauschen. Mein "Daheim" hänge ich an und ziehe ihn weit nach vorn. Dort stehe ich nahe den Sanitäranlagen und der Rezeption, sowie der Ausfahrt zur Landstraße.
Ich mache das aus verschiedenen Gründen. Im Winter werden die über den ganzen Platz verstreuten Wasserhähne (Trinkwasser) abgestellt, damit sie nicht einfrieren. Außerdem bekommt mein Sommerplatz im Winter durch die tief stehende Sonne und die hohen Berge überhaupt kein Sonnenlicht mehr ab. Und noch ein wichtiger Grund: Der Platz wird nicht ständig geräumt. Also wenn es einmal über Nacht heftig schneit, ich aber einen gesundheitlichen Notfall habe, komme ich weder raus, noch kann die Rettung mich erreichen. Ja, ab einem gewissen Alter sollte man auch daran denken.
Hinzu kommt noch der im Sommer lange Weg zu den Duschen. Das will ich mir bei Eis und Schnee nicht antun.
So habe ich also Abwechslung zwei mal im Jahr. Das ist schön und ich freue mich immer auf diesen kleinen Ortswechsel, da auch die Aussicht aus meinen Fenstern sich dadurch ändert. Es wird nicht langweilig.

1 Kommentar:

  1. Ich werde heuer mal den Winter in Österr. verbringen, mit Schnee und Eis und allem was dazugehört! Ich möchte das mal ausprobieren, zwecks mitreden und so! Nur da muss dann immer in der Nacht eine Steckdose her, falls das Gas spinnt, als Reserve.
    Heute Nacht hatten wir den erste zarten Raureif, raus aus dem Bett, rein in die Hose!

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